
Chakren~Lehre~Veden
Theorie~OM chanting~Meditation
& Veden rezitieren
jeden Donnerstag um 19.00 Uhr (bitte anmelden)
Chakren sind unsichtbare Energiezentren in und außerhalb unseres Körpers.
Die Lehre der Chakren hat ihren Ursprung in den Veden und Upanishaden, jahrtausendealten philosophischen Texten aus dem indischen Raum.
Regelmässiges Studium der Veden und Umsetzen der vedischen Anweisungen verleihen den Menschen alle Arten des Wohlstands. Die Veden sind Gottes Geschenk für das Wohlergehen der gesamten Menschheit. Die Veden machen keinerlei Unterschied zwischen Religion, Kaste, Nationalität etc. Jeder kann die vedischen Mantren rezitieren.
Mit Chakra (Sanskrit; cakra, wörtlich: ‚Rad‘, ‚Diskus‘, ‚Kreis‘, Wirbel) / Chakren, werden im tantrischen Hinduismus, im tantrisch-buddhistischen Vajrayana, im Yoga sowie in einigen esoterischen Lehren die subtilen Energiezentren zwischen dem physischen Körper und dem feinstofflichen Körper (Astralleib) des Menschen bezeichnet. Diese sind durch Energiekanäle verbunden.
Sieben der Chakren, die Hauptenergiezentren des Menschen, werden an gewissen Punkten entlang der Wirbelsäule bzw. in der senkrechten Mittelachse des Körpers vorgestellt. Sie sind durch den mittleren Energiekanal, den Sushumna-Nadi, durch den auch die Kundalini-Kraft aufsteigt, verbunden. Diese Kundalini, die zugrunde gelegte potentielle Kraft jedes Menschen, ruht vor diesem Prozess „wie eine Schlange zusammengerollt“ im untersten Zentrum, dem Muladhara-Chakra.



Als Hauptchakren gelten (in Entsprechung zur anatomischen Lage von oben nach unten):
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Sahasrara (Sanskrit; sahasrāra), das Kronen- oder Scheitelchakra, als tausendblättriger Lotos symbolisiert.
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Ajna (Sanskrit; ājñā), das Stirnchakra (zwei Blätter)
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Vishuddha (Sanskrit; viśuddha), Hals- oder Kehlchakra (sechzehn Blätter),
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Anahata (Sanskrit; anāhata), Herzchakra (zwölf Blätter),
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Manipura (Sanskrit; maṇipūra), Nabel-oder Solarplexuschakra (zehn Blätter),
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Svadhisthana (Sanskrit; svādhiṣṭhāna), das Sakral- oder Sexualchakra (sechs Blätter),
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Muladhara (Sanskrit; mūlādhāra), als Wurzelchakra bezeichnet (vier Blätter).
Die Nennung erfolgt im Hinblick auf die Funktionen von unten nach oben.
Zu jedem der unteren fünf Zentren gehört ein unterstützendes Element wie Erde, Wasser, Feuer, Wind und Äther. Sowohl als auch unsere Sinneswahrnehmung : riechen, schmecken, sehen, fühlen und hören.
Der Zustand der Chakren wirkt auf die zugehörigen Organe ebenso wie auf Emotionen, Psyche und Charakter. Störungen und Blockaden können sich daher sowohl auf der physischen als auch auf psychischer Ebene zeigen. Verschiedene Yogasysteme bieten Möglichkeiten, Chakren zu harmonisieren und Blockaden aufzulösen. Das Ziel des Yoga ist die Heilung von Körper, Geist und Seele, um so zu einer Ganzheit zurückzufinden und in der spirituellen Entwicklung voranzuschreiten. Sind alle sieben Hauptchakren einschließlich des Kronenchakras vollständig geöffnet, kann die Lebensenergie (Prana) ohne Blockaden und Störungen fließen.